Hildegard Medizin
Hildegard von Bingen zählte zu den bedeutendsten Lehrmeisterinnen der Kräuterheilkunde. In ihren Werken finden sich Empfehlungen für Heilpflanzen, die auch für Laien verständlich sind. Ebenfalls spricht sie von Fastenkuren, maßvoller Ernährung und Ausleitungsverfahren.
Hildegard von Bingen Rezepte sind bis heute von großer Bedeutung
Die Heilkunde, besonders Heilkräuter und Heilpflanzen hatten für Hildegard von Bingen einen besonders hohen Stellenwert. Dank der umfangreichen Schriften und Bücher blieb Hildegard von Bingens Wissen erhalten. Ihre Empfehlungen beinhalten immer auch religiöse Aspekte.
Hildegard von Bingen brachte volksmedizinisches Wissen zusammen mit der griechisch-lateinischen Lehre von Pflanzen. Heute wird Hildegard von Bingens Wirken der traditionellen europäischen Medizin zugeordnet. Hildegard von Bingen Rezepte sind bis heute von großer Relevanz.
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Hildegard von Bingen – eine bedeutende Gelehrte ihrer Zeit
Bereits zu Lebzeiten war Hildegard von Bingen eine bedeutende Frau mit hohem Bekanntheitsgrad. Im Jahr 1970 wurde der Begriff „Hildegard Medizin“ etabliert. Die Bezeichnung geht auf den österreichischen Arzt Dr. Gottfried Hertzka zurück. Die sogenannte Hildegard Medizin zeichnet sich durch ihre ganzheitliche Sichtweise aus, bei welcher Körper und Seele als eine Einheit betrachtet werden.
Wer war Hildegard von Bingen?
Hildegard von Bingen, die 1098 in Bermersheim geboren wurde, war Äbtissin, Benediktinerin, Gründerin zweier Kloster, Mystikerin und Universalgelehrte. In ihren schriftlichen Werken wurde sie laut ihrer Angabe von göttlichen Visionen inspiriert. Hildegard von Bingen trat mit großem Selbstbewusstsein auf und setzte neue Impulse durch ihre Denkweisen.
Hildegard von Bingen verbrachte den Großteil ihres Lebens im Kloster und wurde von Papst Benedikt XVI zur Kirchenlehrerin ernannt. Sie starb im Jahr 1179 mit 81 Jahren im Kloster Rupertsberg bei Bingen. Ihre Reliquien sind in der Pfarrkirche von Eibingen zu finden.
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